From the Rolls-Royce experimental archive: a quarter of a million communications from Rolls-Royce, 1906 to 1960's. Documents from the Sir Henry Royce Memorial Foundation (SHRMF).
German promotional document for the 'Filtrator' engine air filter, including a price and specifications table.
| Identifier | ExFiles\Box 44\1\ Scan009 | |
| Date | 29th July 1920 | |
| DER FILTRATOR Der Filtrator ist das langgesuchte, einfache Hilfsmittel, welches dem Motor auch auf staubigster Landstraße völlig reine Verbrennungsluft zuführt. Der Filtrator besteht aus einem neuartigen Filter, bei welchem die Luft ohne jede Drosselung über große benetzte Oberflächen geleitet wird. Der Filtrator verhindert das Eindringen des Straßenstaubes, der zum gr{George Ratcliffe}ößten Teile aus Schleifsand besteht, in die Zylinder und andere reibende Motorteile. Der Filtrator ist mit wenigen Handgriffen abzunehmen und wird durch einfaches Abspülen im Betriebsbrennstoff gereinigt, was für mehrere Wochen ausreicht. Der Filtrator verlängert die Lebensdauer eines jeden Motors auf das Doppelte und erspart Unsummen an Reparaturkosten. Der Filtrator vermindert den Brennstoff- und Ölverbrauch und verbessert die Vergasung. Der Filtrator wird durch Öl, Wasser, Schmutz und Erschütterungen in keiner Weise in seiner Wirksamkeit beeinflußt. Der Filtrator läßt sich bei kaltem, nassen Wetter als Hilfsvergaser zum Anlassen verwenden. Der Filtrator ist für jeden Automobilfahrer der allernotwendigste Hilfsapparat, dessen Anschaffung im eigensten Interesse auch nicht um einen Tag hinausgeschoben werden sollte. PREISE : 30% Zuschlag [Table] Side Text: Type I für Motorräde. 2 & 3 Automobile. 4 Lastkraftwagen. 5 u. 6 Motorpflüge u. Traktoren. | Type | bis P. S. | Preis Mk.{R. E. B. Meade-King} | Durchmesser mm | |---|---|---|---| | I | 8 | 75 | 60 | | II | 20 | 150 | 90 | | III | 40 | 200 | 120 | | IV | 60 | 250 | 150 | | V | 100 | 300 | 175 | | VI | 100 | 350 | 200 | Vertical text in 'Preis Mk.{R. E. B. Meade-King}' column: freibleibend Jeder Automobilmotor saugt pro P.S. und Jahr ca. 1,5 kg. Schleifsand (Straßenstaub) in die Zylinder, sodaß ein 30 P.S. Motor ca. 1 Zentner Sandstaub einsaugt. Vereinigte Kunstinstitute vorm. Otto Troitzsch, Berlin-Schöneberg. | ||